Die Gewinnerin-Essay des Jahres 2022

Übersicht der Einreichungen

Als wir mit der Idee des Essay-Preises starteten, waren wir gespannt wie viele Essays, zu welchen Themen und in welcher Qualität wir erhalten würden. Jetzt können wir voller Begeisterung sagen, dass wir auf allen Ebenen überwältigt sind:

  • Wir hatten 62 Einreichungen, aus unterschiedlichsten Gebieten und von verschiedensten Autorinnen und Autoren.

  • Die Einreichungen kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Von Studierenden bis hin zu berenteten Personen waren alle Generationen und Berufsstadien vertreten.

  • Das berufliche Portfolio war sehr divers: Medizinern und Medizinerinnen, Teilnehmende aus Pflege- und Therapieberufen und auch Personen, die nur einen kleinen Teil ihrer beruflichen Karriere in der Patient:innenversorgung verbrachten, beispielsweise als Aushilfe in einer Apotheke. Alle hatten spannende Perspektiven beizutragen.

Die Vielfalt der Teilnehmenden hat uns besonders gefreut, denn wir sind der Überzeugen, dass eine wahre Begegnung auf Augenhöhe, emotional wie fachlich über alle Disziplinen und Berufsgruppen hinweg, besonders gut über Geschichten funktioniert. Übrigens gab es deutlich mehr Einreichungen von Frauen als von Männern.

Wer hat nun gewonnen?

Unsere Jury hat entschieden und wir können sagen auch Ihnen ist die Auswahl nicht leicht gefallen. Wir gratulieren der Medizinerin Jill Kaltenborn zu dem mit 777 EUR dotierten ersten Preis für das Essay “Aufgeklärt oder abgesichert“.

Ganz nah dran teilen sich Lena Rupp (Essay “Gespräche beginnen”) und SH Ludwig (“Ich habe Angst“) den zweiten Platz.

Ebenfalls bemerkenswert waren die weiteren Essays der Shortliste (top 8 aus 62):

  • Cornelia Rontow mit “Die neue Normalität“

  • Rolf Schönlau mit “Noppenball“

  • Aline Brenk mit “Wissen, was ich nicht weiß“

  • Leon Koß mit ”Glauben Sie an Gott?”

  • Ulli Poserin mit “Warum die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auch als Quengelware betrachtet werden kann”

Neugierig auf die Essays?

Meldet Euch für unseren Newsletter an und folgt uns auf Social Media (aka Insta oder FaceBook), um auf dem Laufenden zu bleiben. Was wir schon mal verraten können sind folgende Eckdaten:

  • Der gewinnende Essay wurde am 25. März zuerst auf dem Blog von Amboss veröffentlicht.

  • In den Folgewochen (01.04. und 08.04.) wurden jeweils die beiden Essays ebenfalls auf dem Amboss Blog veröffentlicht, die sich den zweiten Platz teilen.

  • Dann folgt noch ein Podcast auf Amboss mit der Gründerin (Johanna) und dem Gründer (Sven) von Asystole, in dem sie den Hintergrund zu und die Erfahrungen mit dem Essay berichten. Das Datum werden wir Euch noch mitteilen.

Dr. Florence Randrinarisoa

“Die Essays haben genau dorthin geschaut, wo es in der Medizin weh tut. Ein Realitätscheck, der Ideale auf den ersten Blick zerschlägt — um dann nur noch mehr zu motivieren und zu inspirieren.”